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Die fünf Landesinitiativen haben unterschiedliche Themen und Zielgruppen adressiert, im Fokus standen Kinder und Jugendliche sowie ältere Menschen. Mit diversen Strategien, Maßnahmen und Projekten haben sie zur nachhaltigen Verbesserung der Gesundheit der Menschen in Nordrhein-Westfalen beigetragen.

Die Landesinitiative "Leben ohne Qualm" umfasste Angebote für Kinder und Jugendliche zur Förderung des Nichtrauchens und einer Verringerung der Tabakabhängigkeit in Nordrhein-Westfalen. Schulen und Jugendeinrichtungen waren zentrale Settings der initiierten Maßnahmen, ergänzt um digitale Präventionsangebote.

Die Gesundheit von Frauen während der Schwangerschaft und ihrer Kinder im ersten Lebensjahr, aber auch die Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen für die Kinder sowie die Beteiligung von (werdenden) Vätern an der Gesundheitsfürsorge für ihre Kinder und der Partnerin waren Schwerpunkte in der Arbeit der Landesinitiative "Gesundheit von Mutter und Kind".

Der Name der Landesinitiative "Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen" war zugleich ihre Zielsetzung. Diese wurde unter anderem mit dem Programm "Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung" im Setting Kindergarten/Kita flächendeckend für Nordrhein-Westfalen umgesetzt.

Die Sturzprävention bei Seniorinnen und Senioren im stationären Setting verfolgte die Landesinitiative mit dem Projekt "Landesbutton Sturzpräventives Heim und Prämierung von Best-Practice-Einrichtungen in NRW" sowie einer onlinegestützten Planungshilfe zur Umsetzung von Maßnahmen zur Sturzprävention.

Das psychisch gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen sollte mit einem breiten gesellschaftspolitischen und sektorenübergreifenden Ansatz und einer Verbesserung von Präventions- und Hilfestrukturen im gesundheitlichen Bereich gefördert werden. Im Fokus der Landesinitiative "Starke Seelen" stand die Weiterentwicklung bestehender und (finanzielle) Förderung neuer Ansätze zur Implementierung von hilfesystemübergreifenden Koordinations- und Anlaufstellen.