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Gesunde Mediennutzung

Die voranschreitende Digitalisierung hat gesundheitliche Auswirkungen auf alle Altersgruppen in der Bevölkerung und in besonderem Maße auch auf Kinder und Jugendliche. Mittlerweile ist die Nutzung digitaler Medien aus dem Alltag dieser Altersgruppe nicht mehr wegzudenken. Eine unkritische und exzessive Mediennutzung kann mit vielfältigen negativen Folgen für die seelische Gesundheit und die Lebensqualität einhergehen, wie zum Beispiel einer Entwicklung von Abhängigkeitsproblematiken/ Suchtverhalten und anderen Verhaltensauffälligkeiten, Bewegungsmangel, Schlafstörungen, Cybermobbing und Konfrontation mit verstörenden Inhalten (Gewalt, Pornographie und weiteres).

Abgebildet ist eine Wortwolke aus Begriffen rund um gesunde Mediennutzung, etwa Medien, Gesundheitskompetenz, Wissenserwerb und Medienkompetenz.

Die Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention konzentriert sich daher in einem Schwerpunkt auf diesen Aspekt der psychischen Gesundheit im Umgang mit Medien. Die hier angestrebte gesunde Mediennutzung sollte neben der Fähigkeit, die Einflüsse digitaler Medien zu reflektieren und sich gegebenenfalls davon abgrenzen zu können, auch auf die Entwicklung einer stabilen, gesunden Persönlichkeit zielen.